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In Sassen sind die Tiere los

Sassen/ Kelberg Bei der fünftägigen Kinderferienfreizeit der Pfarreiengemeinschaft Kelberg zum Motto „Leben auf dem Bauernhof“ nahmen 50 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren in der Grillhütte in Sassen teil. Geleitet wurde die Ferienfreizeit erstmalig von der Pastoralassistentin Katharina Wilwers (hinten rechts).
Kinderfreizeit_25
Datum:
18. Juli 2025
Von:
Sarah Theisen

Am Ortsrand von Sassen waren „die Hasenbande“, „die wilden Pferde“, „die Kuhbande“, „der wilde Hühnerhaufen“ und „die Kükenbande“ los. Zum Glück hatte die Leiterin der Kinderferienfreizeit, Katharina Wilwers (26), ein starkes Team an ihrer Seite, das zusammen mit ihr die Kontrolle behielt. Über 20 Betreuerinnen und Betreuer, Co-Betreuerinnen und Co-Betreuer, Helferinnen und Helfer bildeten das Team, welches aus Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Müttern und Großeltern bestand. Das Küchenteam wurde von Stefanie (40) und Ursula (68) geleitet. Unterstützt wurden sie von Lena (11) und Mara (12). Ursula kam über Aufrufe sowie über ihre Enkelkinder Tom und Leo zur Ferienfreizeit. Stefanie wurde gefragt und war sofort bereit, auszuhelfen. „Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht“, so Stefanie. „Jeden Tag haben wir etwas neu dazu gelernt und es kam immer mehr Routine rein. Das Menü zusammenzustellen, war nicht schwer, eher das Kalkulieren war herausfordernd“, so die beiden.

Max Rodermann (15) war zum ersten Mal als Co-Betreuer dabei. Über seine Tante Rebekka Nohner (35), die ebenfalls als Betreuerin half und den Bauernhofbesuch im eigenen Betrieb der Familie Nohner durchführt, kamen er und seine Schwester zur Ferienfreizeit. Max war 

schon einige Male als Kind dabei. „Das Essen war sehr lecker, überdurchschnittlich für eine Ferienfreizeit. Auch das Miteinander untereinander, sowohl bei den Betreuern als auch in der gesamten Gruppe war super“, so Max. Auch Mia Weber (15) war zum ersten Mal Co-Betreuerin und schon viele Jahre als Kind dabei. Es habe viel Freude gemacht, aber als Co-Betreuerin sei es schon etwas anderes, man habe nun Verantwortung, so betonte Mia.

  1. machte ebenfalls zum ersten Mal als Betreuerin mit. Sie hatte viel Spaß zusammen mit den Kindern und beschrieb es so: „Auch im Alter macht es noch viel Spaß. Man ist nie zu alt, um Spaß zu haben“.

Und wie fanden es die Kinder? „Die Bastelstationen waren super. Der Besuch auf dem Bauernhof bei Familie Nohner und der Besuch im Eifelpark Gondorf haben mir sehr gut gefallen“, so die neunjährige Lotta Blum. Auch Emilie Zimmer (8) und Minke Veenstra (8) gefiel es sehr gut. „Das Stockbrot war sehr lecker und die Tierolympiade hat viel Spaß gemacht“. Schon das Gestalten einer Gruppenflagge zu Beginn der Woche fanden die beiden Mädchen toll. Gemeinsam in den Gruppen wurde viel gebastelt rund um das Thema Bauernhof. Es wurde Butter geschüttelt, woraus dann Kräuterbutter für das Stockbrot gemacht wurde, Kresse in bemalte Blumentöpfe gepflanzt, Tiergirlanden gebastelt, Fühlkästen aus Naturmaterialien gestaltet, Tiergesichter aus Holz gesägt, gefilzt und vieles mehr. Dienstags wurde der Bauernhof der Familie Nohner besucht. Dort lernten die Kinder viel rund um das Thema Bauernhof und besuchten die Tiere der Familie. Mittwochs ging es in den Eifelpark Gondorf. Donnerstags fand die große Tierolympiade statt, bei der die Kinder in ihren Gruppen Aufgaben bewältigen mussten, wie melken oder als Pferd einen Parcours zu durchlaufen. Abgerundet wurde die Woche durch einen gemeinsamen Wortgottesdienst, geleitet von Herrn Pastor Kohnz und einem gemeinsamen Abschluss bei Kaffee und Kuchen mit Eltern, Geschwistern und Großeltern. Die Kinderferienfreizeit war ein toller Erfolg, auch um die neun Pfarreien der bald fusionierten Pfarrei weiter zusammenzuführen, so Herrn Pastor Kohnz.

Nico Groh (12) war bereits zum vierten Mal dabei. Er fasste die Ferienfreizeit wie folgt zusammen: „Es war eine klasse Ferienfreizeit“.

Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern und bei allen, die uns unterstützt haben, sei es durch Spenden, ihre Hilfsbereitschaft und vielem mehr.